Eine Krumbacher Gruppe strickt für Kranke und Arme
Die Patchwork-Decken der Leprastrickerinnen gehen in die Welt. Warum sie schon 1990 mit der Silberdistel ausgezeichnet wurden.
Die Mittelschwäbischen Nachrichten wussten schon vor knapp 30 Jahren welchen Wert und welche Hilfe die Arbeit der Krumbacher Leprastrickerinnen für kranke oder arme Mitmenschen besitzt. Die im Jahre 1990 überreichten Silberdisteln an die ehrenamtlich aktiven Frauen in den beiden Stadtpfarreien St. Michael und Maria Hilf war die unerwartete Anerkennung und Auszeichnung sowie zugleich Beweis, dass ihre Tätigkeit damals wie heute gebraucht wird. In diesem Januar 2019 begeht die „lose Vereinigung“ ihr 40-jähriges Jubiläum, allerdings ohne große Feier, dafür mit der gleichen Aktivität wie in der ersten Strickstunde. Die Erkenntnis daraus: Die Wolldecken, Mützen, Socken und Pullis sind noch immer gefragt.
Beginnen wir unseren Rückblick im Gründungsjahr 1979: Es waren 25 Frauen aus der Pfarrei St. Michael, die sich am 10. Januar erstmals im alten Jugendheim nahe der Mühlkapelle zu einem gemütlichen Nachmittag trafen. Sie wollten eine Abwechslung vom Alltag, strickten und häkelten hobbymäßig und wollten für arme Mitmenschen etwas Gutes tun. Erwarteter Nebeneffekt: Unterhaltsame Stunden mit Austausch von Neuigkeiten bei Kaffee und Kuchen. Organisatorin und langjährige Leiterin war Elisabeth Ganz, unterstützt von einer Handvoll besonders aktiver Mitstreiterinnen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.