Eine Küche für das Bürgerheim – aber wer zahlt dafür?
In Waltenhausen wird über einen Zuschuss diskutiert. Probleme an der Gutnachbrücke
Waltenhausen Das Bürgerheim in Waltenhausen wird von den ansässigen Vereinen rege genutzt und für Feiern jeglicher Art gemietet. Es wird seit drei Jahren von Schützen- und Musikverein als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) geführt. In der vorangegangenen Gemeinderatssitzung stellte die Bürgerheim GbR nun einen Antrag auf Bezuschussung der Kosten für die notwendigen Renovierungsarbeiten in der Küche des Bürgerheims. Nach Besichtigung der Küche durch die Ratsmitglieder wurde das Thema nun im Rat erneut diskutiert. „Die Renovierung kostet allemal 10000 bis 12000 Euro, aber da ist nur das Nötigste gemacht“, gab Bürgermeister Karl Weiß zu bedenken. Er meinte, dass die Gemeinde dafür ein Darlehen aufnehmen müsse. Weiß wurde bereits darauf angesprochen: „Ihr werdet doch nicht die Küche zahlen?“ Zweiter Bürgermeister Manfred Stiegeler hatte für diese Reaktion kein Verständnis: „Die sollten erst mal sehen, wie viel Stunden Arbeit die Vereinsmitglieder in das Bürgerheim reinstecken.“
Bürgermeister Karl Weiß brachte noch einen Vorschlag auf den Tisch: Ein Metzger aus der nähren Region soll die Kosten für die Renovierung übernehmen, dafür nimmt das Bürgerheim Waren bei ihm ab. Gemeindemitglied Max Mayer gab jedoch zu bedenken, „dass sich bei Feiern die Leute ihren Partyservice doch lieber selbst aussuchen“.
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