Eingang zu Crucis-Kapelle ist den Räten zu lang
Kindergartenerweiterung in Ziemetshausen stößt an ihre Grenzen
Ein Bauantrag für eine Kapelle steht gewiss nicht alle Tage auf der Tagesordnung einer Sitzung des Bau- und Grundstücksausschusses des Marktgemeinderates. Ein Bürger möchte nahe der Kohlstattstraße am nordwestlichen Ortsausgang in Richtung der Gehrenwaldung eine Crucis-Kapelle errichten. Darunter versteht man ein kleines Sakralgebäude, dessen kreuzförmige Aussparung an der Südseite bei Sonnenschein den Schatten des Kreuzes nach innen projiziert und so ein Doppelkreuz entstehen lässt.
Der Bau soll knapp acht Meter lang und vier Meter breit sowie etwa vier Meter hoch sein und aus Natursteinen errichtet werden. Unbehagen löste bei den Räten der lange Zugang zur Kapelle mit mehr als 23 Meter aus, sodass sich das gesamte Monument über eine Länge von mehr als 30 Metern erstreckt. Während für die Kapelle selber allgemeine Akzeptanz vorherrscht, ist der Zugang den meisten Räten zu ausladend. Der Bauherr wird daher ersucht, diesen Eingang wesentlich kürzer zu planen. Unter dieser Prämisse wird der Bauantrag befürwortet und zur Genehmigung an das Landratsamt Günzburg weitergeleitet.
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