Ein Ellzeer Künstler und seine besondere Botschaft
Zahlreiche Werke des Terrakotta-Künstlers Wolfgang Klein sind im Landkreis zu sehen. Jetzt arbeitet er an einem Gedenkweg für Georg Simnacher.
Sein Lieblingsobjekt sind Schutzengel in beliebigen Farben und Größen, die von zehn Zentimeter bis zwei Meter reichen. Der Pädagoge und Keramikkünstler Wolfgang Klein hat einen Grund dafür: „Er hat mir in meinem Leben schon viel geholfen und ist in manch gefährlicher Situation oft an meiner Seite gewesen.“ Sein Schaffen bezieht neben kirchlichen Motiven auch lebensgroße Figuren wie Personengruppen, Möbelstücke, Leuchter und Schmuckplastiken für Gartenanlagen ein, jeweils naturbelassen oder farblich gefasst. In nächster Zeit präsentiert er einen kleinen Teil seiner Werke in einer Ausstellung in der Schalterhalle der Krumbacher Sparkasse.
Seine künstlerische Ader zeigte sich bei Wolfgang Klein bereits in der Jugendzeit. Im Jahre 1952 in Scheppach geboren, absolvierte er das Pädagogikstudium für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Seinem Hobby entsprechend bildete er sich gleichzeitig in Augsburg zum Experten für Kunsterziehung mit Schwerpunkt keramisches Gestalten aus. Die „Lehrmeister“ waren die Mindelheimer Museumsgründerin und Professorin Hilda Sandtner sowie deren Augsburger Kollege Leo Schmitt. Ab 1972 unterrichtete er 25 Jahre an der Grundschule Bibertal, bevor er für 20 Jahre nach Reisensburg wechselte und dort bis zu seinem Ruhestand blieb. Verstärkt der Kunst widmete er sich dann ab 1976 nach dem Kauf der alten Schule in Ellzee.
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