Er war im Dienst für Behinderte und Senioren
Das Dominikus-Ringeisen-Werk trauert um Franz Hopfenzitz, Organisator und Mitbegründer der Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe in Ursberg
Das Dominikus-Ringeisen-Werk und die St. Josefskongregation trauern um Franz Hopfenzitz, den langjährigen Leiter der Ursberger Fachschulen, der am 13. Oktober im Alter von 75 Jahren verstorben ist. Hopfenzitz wirkte 34 Jahre im Dominikus-Ringeisen-Werk in Ursberg. Er studierte an der Höheren Fachschule für Sozialarbeit in München und kam 1974 zunächst als Dozent und stellvertretender Schulleiter an die von Generaloberin Sr. M. Eduardine Rost 1970 ins Leben gerufene Fachschule für Heilerziehungspflege und Heilerziehungspflegehilfe. 1978 übernahm er die Leitung der Fachschule. Neben der Aufgabe, die Behinderteneinrichtungen durch Organisations- und Strukturreformen zukunftsfähig zu machen, brachte er die Mitarbeiterbildung und die Professionalisierung der sozialen Dienste voran. 1992 initiierte er die Gründung der heutigen Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe in Ursberg. Beim Übergang des Dominikus-Ringeisen-Werks von der Leitung durch die St. Josefskongregation hin zu einer kirchlichen Stiftung Mitte der 1990er Jahre, machte er sich als Fachmann für Organisationsfragen verdient. 2008 wurde er in den Ruhestand verabschiedet.
Leiten ließ sich Franz Hopfenzitz bei allen Plänen und Strukturfragen von einem Prinzip, das er seinem Dominikus-Ringeisen-Werk bei seiner Verabschiedung im Jahre 2008 ins Stammbuch schrieb: „Am wichtigsten aber sind unsere betreuten Menschen mit ihren unterschiedlichen Beeinträchtigungen –und sie und ihr Wohlergehen müssen im Focus allen Denkens und Handelns bleiben.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.