Erneut Streit um das historische Rathaus in Thannhausen
Warum die Gestaltung des Veranstaltungssaals im zweiten Stock weiter Konfliktpotenzial birgt.
Ein strittiges Thema im Thannhauser Stadtrat ist nach wie vor die Gestaltung des historischen Rathauses. Konkret geht es dabei um den großen Saal im zweiten Obergeschoss. Dabei herrscht Uneinigkeit zwischen den Räten, wie Garderobe, Stuhllager und Teeküche in den Raum integriert werden sollen. Architekt Peter Schoblocher erläuterte in der jüngsten Sitzung das veränderte Materialkonzept. Dabei habe er den Wünschen des Rats entsprechend, eine zusätzliche Stuhlreihe vor der Bühne integriert und dadurch Teeküche und Garderobe noch etwas verkleinert und die zunächst geplante, abgehängte Mediendecke wieder aus dem Plan entfernt.
Damit müssten Abstriche, etwa bei der Beleuchtung hingenommen werden, die nun nicht mehr den Anforderungen der Norm genüge. „Das entspricht jetzt den Wünschen des Stadtrats, aber nicht mehr zu hundert Prozent denen der Nutzer“, gab er mit Blick auf das Familienzentrum, das dort als künftiger Hauptnutzer angenommen wird, zu bedenken. Herbert Fischer (CSU) widersprach dieser Deutung. Seiner Ansicht nach soll der Saal ein Veranstaltungsraum sein, den nicht allein das Familienzentrum nutzen werde. Daher sei es aus seiner Sicht sinnvoll, möglichst flexibel zu bleiben. Dahingehend äußerte sich auch seine Fraktionschefin Monika Wiesmüller-Schwab.
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