„Es ist ein Lernprozess für uns alle“
Seit 4. Mai haben die Kirchen in Bayern wieder geöffnet. Wie Pfarrer und Kirchgänger die auferlegten Schutzmaßnahmen empfinden.
Zwei Frauen, die gelbe Warnweste über ihren Jacken tragen, stehen am Samstagabend vor dem Eingang der St. Johannes Evangelist Kirche in Ursberg. Eine davon hält einen weißen Spender mit Desinfektionsmittel in ihrer Hand. Als die Gläubigen mit aufgesetztem Mundschutz vor dem Eingang der Kirche stehen, strecken sie nacheinander ihre Hände aus und verreiben die gelartige Konsistenz des Desinfektionsmittels in ihren Händen.
Durch die Art, wie die Kirchgänger nacheinander und ohne Erklärung der Ordner ihre Hände ausstrecken und sie vor dem Besuch der heiligen Messe desinfizieren, wirkt es fast wie etwas Gewöhnliches. Es scheint wie eine Normalität, die schon immer zum Kirchgang dazugehörte. Seit 4. Mai sind die Kirchen in Bayern unter strengen Schutzmaßnahmen geöffnet. „Für die Feier der heiligen Messe haben wir vom Bistum strenge Regelungen erhalten“, betont Pfarrer Joseph Thomas Moosariet.
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