Es kommt immer anders, als man denkt - auch in Krumbach
Wie Wladimir Kaminer bei der Eröffnung des Literaturherbstes in Krumbach so richtig Lust auf Literatur weckte. Bei der Lesung wurde viel gelacht.
Seit 14 Jahren genießt Krumbach seinen Literaturherbst, und der wirkt nach so vielen Jahren frisch und unverbraucht. Als wesentliche Konstante bewährt sich Jahr für Jahr die Auftaktveranstaltung in der prall gefüllten Halle der Raiffeisenbank Schwaben Mitte. Ein Star muss her, ein echtes Event soll den Startschuss geben für die rund 20 darauffolgenden Veranstaltungen.
In diesem Jahr war es gelungen, für den Auftakt Wladimir Kaminer zu engagieren. Der russisch-deutsche Schriftsteller mit der aufregend eigenwilligen Biografie hat 26 Bücher veröffentlicht mit einer Gesamtauflage von fast vier Millionen. Wie und wann er deutscher Staatsbürger geworden ist, das lässt der Autor gern in der Schwebe zwischen mehreren Versionen und das passt zu seinem literarischen Erfolgsrezept. Es ist Wladimir Kaminers Kunst, banale alltägliche Vorkommnisse so zu verdrehen und ins Absurde abdriften zu lassen, dass dem Leser oder Hörer gar nichts anderes übrig bleibt, als durch Lachen sich zu befreien.
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