Fahrlehrer im Kreis Günzburg: „Corona verfolgt uns noch dieses Jahr“
Plus Die Fahrschulen dürfen bald wieder unterrichten. Das sorgt in den Fahrschulen für Erleichterung, doch es bleibt eine gewisse Skepsis.
Nach fast drei Monaten im Lockdown dürfen die Fahrschulen ab Montag, 22. Februar wieder sozusagen Gas geben. „Überraschend“ komme das, sagt Dieter Behrends, Inhaber der gleichnamigen Krumbacher Fahrschule. „Wir sind sogar noch vor den Friseuren dran.“ Sein Kollege Theo Reichelt freut sich auf die Arbeit: „Wir sind glücklich, dass wir aufmachen dürfen“, meint er. Nachdenklich fügt er noch hinzu: „Hoffentlich für möglichst lange.“ Denn: „Corona verfolgt uns noch dieses Jahr“, sind sich die beiden Krumbacher, die als Kreisvorsitzende des Landesverbandes der Fahrlehrer, Prüfkreis Krumbach sprechen, sicher.
Auf die Fahrlehrer, so viel ist klar, wartet eine Menge Arbeit. Die Zahl der Anfragen sei groß, sagt der 63-jährige Behrends, der noch einen weiteren Fahrlehrer beschäftigt. Konkret heißt das: „100 Leute jede Fahrschule betreffend“, so schätzt Reichelt. Das hat mehrere Gründe: Da sind zum einen die Neuanmeldungen. „Diejenigen, die seit dem Lockdown am 2. Dezember nicht mehr dran gekommen sind, wollen loslegen“, bilanziert der 54-jährige Chef der Fahrschule Reichelt. Zum anderen hat er die Schüler im Blick, die seit drei Monaten nicht mehr gefahren seien. „Wir wissen ja nicht, wie viel sie vergessen haben“, gibt er zu bedenken.
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