Faist Anlagenbau in Krumbach verkauft: Unglück oder Chance?
Plus Die Firma Faist Anlagenbau in Krumbach ist verkauft. Das ist für die Beschäftigten ein Unglück, denn Stellen werden abgebaut. Langfristig könnte sich der Verkauf aber als Chance entpuppen.
Es sind wahrlich keine einfachen Zeiten in Krumbach, die Welt der Wirtschaft in der Region scheint aktuell auf dem Kopf zu stehen. Erst meldet die Firma Lingl Insolvenz an, nun sorgt ein weiteres Traditionsunternehmen für Schlagzeilen: Faist Anlagenbau ist verkauft. Eigentümer Michael Faist entschloss sich, den Familienbetrieb samt seiner Tochtergesellschaften gänzlich an die Paguasca Holding AG mit Sitz in Zug in der Schweiz zu veräußern. Aus persönlichen Gründen – mehr will der 65-Jährige der Öffentlichkeit nicht Preis geben, wie er im Gespräch mit unserer Redaktion betont. Es stellt sich jedenfalls die Frage: Ist der Verkauf ein Unglück oder langfristig vielleicht sogar eine Chance?
Nun sitzt die Angst tief, bei den Angestellten von Faist Anlagenbau im Krumbacher Stadtteil Niederraunau. Denn meist bedeutet ein Verkauf an einen Investor nichts Gutes. Im Klartext: Es werden Stellen abgebaut. So auch in Krumbach, wie Roger Schmidt berichtet. Wenn man den Worten des Faist-Geschäftsführers jedoch Glauben schenken darf – und davon muss man ausgehen – fällt zumindest ein radikaler Kahlschlag aus.
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