Farbe für die Welt aus dem schwäbischen Dorf Deisenhausen
Irsa-Lacke in Deisenhausen werden in der Deutschen Botschaft in Bangkok, in einer russischen Ballettakademie oder im Augsburger Maximilianmuseum eingesetzt. Wie der internationale Erfolg zustande kommt.
Auch eine Manufaktur auf dem Land kann ein „Global Player“ sein. Den Beweis tritt das kleine Fachunternehmen für Oberflächenbehandlung Irsa in Deisenhausen an. Auch, wenn es manchmal gar nicht so einfach ist, die weltweiten Geschäfte vom ländlichen Standort aus zu koordinieren.
Für Geschäftsführerin Lilo Sallinger ist der Standort Deisenhausen in vielerlei Hinsicht ideal. Aber ein großes Defizit wird ihr regelmäßig zum Ärgernis: „Wenn wir mit Kunden und Architekten irgendwo auf der Welt kommunizieren, schlagen sie meist eine Telefonkonferenz vor. Da muss ich dann leider passen.“ Lilo Sallinger, die seit über 30 Jahren die Geschicke der von ihrer Mutter Irmgard gegründeten Lackfabrik leitet, ärgert sich noch immer, vor einigen Jahren eine falsche Entscheidung getroffen zu haben. „Unsere Nachbarn, aufstrebende junge Leute in der IT-Branche, haben uns vorgeschlagen, gemeinsam ein leistungsstarkes Netz aufzubauen, die Digitalisierung selbst in die Hand zu nehmen. Ich habe den Versprechungen der Politiker geglaubt, mit dem Resultat, dass wir hier in Deisenhausen noch immer abgehängt sind.“
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