Fehlende Kita-Plätze: Welche Lösungen in Krumbach möglich sind
Der Bedarf ist in Krumbach groß und es muss schnell gehandelt werden. Im Stadtrat wird aber auch deutlich, wie viele Detailfragen noch zu klären sind.
Es fehlen Kita-Plätze in Krumbach. Und zwar offensichtlich eine ganze Menge. „Es geht um etwa 80 Kinder, die derzeit keinen Kita-Platz haben“, erklärte 2. Bürgermeister und CSU-Fraktionsvorsitzender Gerhard Weiß. Bürgermeister Hubert Fischer sprach von circa 75 Anmeldungen für das nächste Kita-Jahr, die man derzeit nicht berücksichtigen könne. 80, 75? Wie viele sind es denn nun genau? Hier macht sich bemerkbar, dass es für die Kindertagesstätten der Stadt Krumbach bislang kein einheitliches Online-Anmeldesystem gibt, das soll erst im kommenden Jahr beschafft werden. Doch ob 75 oder 80 fehlende Plätze – in Krumbach gibt es derzeit laut Bürgermeister Fischer 498 Betreuungsplätze für Kinder im Alter von einem bis sechs Jahren. Dies alles macht deutlich, wie groß der Handlungsbedarf in Krumbach bei der Bereitstellung neuer Kita-Plätze ist. Auf Antrag der CSU wurde am Montagabend über Lösungsmöglichkeiten debattiert.
Bürgermeister Fischer war zuversichtlich, dass es gelingt, die Problematik in den Griff zu bekommen. Neue Räume könnten kurzfristig im evangelischen Pfarrheim und nach dem Umzug der Schule auch in der bisherigen FOS/BOS eingerichtet werden. Mit zum Teil deutlichen Worten wurde im Rat eine offensichtlich kurz gehaltene Mitteilung der Pfarrgemeinde Maria Hilf kritisiert. Der Pfarrer hatte, so war im Stadtrat zu erfahren, mitgeteilt, dass im Pfarrheim keine Kita-Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt werden könnten.
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