So feierten die Geistlichen in der Region das Osterfest
In ihren Predigten gehen die Geistlichen des Landkreises auf Aspekte des Osterfestes ein. Doch dabei haben sie einen gemeinsamen Nenner: das Vertrauen auf Gott.
Ostern, das ist viel mehr, als nur die Suche nach Osternestern. Es ist mehr, als mit der Familie zusammenzukommen. An Ostern geht es um die Auferstehung – und um die Frage, welche Art von Mensch man selbst ist. Der Breitenthaler Pfarrer und Kreisdekan Klaus Bucher erläuterte in seiner Predigt, dass einen österlichen Menschen drei Dinge ausmachen: Ein österlicher Mensch kapituliert nicht vor dem Tod; ein österlicher Mensch findet in Leid und Tod Halt bei Christus und ein österlicher Mensch trägt seinen Glauben weiter, – er wird Missionar.
In seiner Predigt konzentrierte er sich auf die drei Frauen, die am leeren Grab zu den ersten Zeugen der Wiederauferstehung werden. Sie kamen zum Grab, um dem Tod ins Auge zu sehen. „Viele tun so, als würde man ewig leben, wäre man ewig jung und schön. Ganze Industrien leben vom Erfolg dieser Lüge. Der Tod wird verdrängt“, sagte Bucher. Er führte aus, dass der Tod heutzutage aus dem Bewusstsein verdrängt wird: „Ich habe schon Beerdigungen gehalten, da konnte ich das Grab nicht segnen, weil es zugedeckt war mit Brettern und Matten aus Plastikgras. Man könne den Angehörigen den Blick in dieses Loch nicht zumuten, wurde mir erklärt.“ Doch er sei dankbar, dass die Mehrheit der Angehörigen den Toten auch den letzten Liebesdienst tun, wenn der Sarg während der Feier abgesenkt wird. Angst vor dem Tod dürfe man haben – doch ein österlicher Menschen geht vor dem Tod nicht in die Knie.
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