Finanzmarkt-Insider über Gemeinwohl-Wirtschaft
Eine Ökonomie für alle statt Ego-Kaptalismus soll Wege aus der gesellschaftlichen Krise weisen
Krumbach Der ÖDP im Stimmkreis Günzburg war es anlässlich der Landtagswahl gelungen, den Finanzmarkt-Insider und Wirtschaftsexperten Günter Grzega aus Treuchtlingen, Ex-Vorstandsvorsitzender der größten Genossenschaftsbank Bayerns, der Sparda-Bank München, nach Krumbach zu holen. Grzega, Gründungsmitglied des „Senats der Wirtschaft Deutschland“, forderte nachdrücklich den europäischen Ausstieg aus der neoliberalen Wirtschaftsideologie.
Grzega kennt die Profitmaximierungsstrategien des Neoliberalismus. Zerstörerische Auswirkungen auf Demokratie und Gesellschaft seien langfristig zu befürchten. Grzega arbeitet unter anderem mit dem Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Dr. Radermacher (Mitglied des Club of Rome und Initiator eines Global Marshallplans) sowie dem Gründer der Gemeinwohl-Ökonomie-Bewegung, dem österreichischen Wissenschaftler Christian Felber, zusammen, was Einblick in die wissenschaftlichen Grundlagen für seine Thesen schafft. Der Referent beschwört einen Systemwechsel: weg von einem auf Gewinnmaximierung gerichteten Wirtschaftsmodell hin zu einer Wirtschaftsweise, die alle am Erfolg eines Unternehmens Beteiligten fair behandelt. Ziel sei das gute Leben, für alle erreichbar mit einer „gemeinwohlorientierten öko-sozialen Marktwirtschaft“.
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