Fischers Plädoyer für den Neubau des Sportzentrums
Die Bürgerversammlung im Krumbacher Stadtsaal ist diesmal weit besser besucht als sonst. Dabei steht ein Thema eindeutig im Vordergrund.
Obwohl erst am Ende des 75-minütigen Rechenschaftsberichts von Bürgermeister Hubert Fischer platziert, bildete das Thema Sportzentrum erwartungsgemäß den Mittelpunkt der diesjährigen Bürgerversammlung. Dies dürfte auch der ausschlaggebende Grund gewesen sein, dass sich entgegen früherer Veranstaltungen dieses Mal rund 100 Besucher im Krumbacher Stadtsaal einfanden und ihr Interesse auch an weiteren Themen bekundeten. Dazu zählte eingangs ein umfangreiches statistisches Zahlenmaterial, aus dem größtenteils eine positive Entwicklung hervorging. So wird die Einwohnerzahl mit aktuell 13709 einschließlich der Stadtteile laut Prognose des Landesamtes für Statistik bis zum Jahr 2034 weiter zunehmen. Die stellte die Stadt bei der Schaffung von Wohnraum oder auch Kita-Plätzen vor große Herausforderungen, man arbeite intensiv an Lösungen.
Allerdings könne die Stadt das Problem allein nicht bewältigen, sondern man sei auch auf auch private Bauherren angewiesen. In der Vergangenheit sei ja mit dem Bau von Wohnanlagen einiges erreicht worden, lobte der Rathauschef. Weiter sei erfreulich, dass beim Steueraufkommen die Einnahmen eine steigende Tendenz aufweisen, denen aber permanent zu leistende Ausgaben gegenüber stehen. Das mache sich unter anderem in der Kreisumlage deutlich bemerkbar, jedoch müsse man hier berücksichtigen, dass der Landkreis allein im laufenden Jahr mit Neubau der FOS/BOS, Sanierung Gymnasium, Erweiterung OP-Säle und dem Bau eines Ärztehauses (der Spatenstich fand unlängst statt) viel in der Stadt investiert habe. Unterm Strich verbleiben, so Fischer, bei den Finanzen immerhin voraussichtliche Mehreinnahmen in Höhe von einer Million Euro. Fischer berichtete über einige große Projekte. So sei die Neugestaltung der Karl-Mantel-Straße „mehr als nur eine Straßensanierung“ geworden, sie beeinflusse die gesamte Innenstadt positiv. Ein Beitrag zur Wohnraumbeschaffung sei der von der Stadt initiierte Neubau am Hopfenweg und der Wohnungsbau der Baugenossenschaft.
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