Fit für den Beruf gemacht
An der Mittelschule in Krumbach wurden Schüler und mögliche Arbeitgeber zusammengebracht
„Perspektiven zur Berufswahl aufzeigen, Informationen aus erster Hand liefern, Weichen für die Zukunft stellen“. Karin Virag, Leiterin der Mittelschule Krumbach, verwies mit diesen themenbezogenen Hinweisen auf die Zielrichtung der Berufs-Infomationsveranstaltung, und lud in die zum „Marktplatz der Betriebe“ umgestalteten weitläufigen Mittelschul-Aula ein.
„Fit for Life! Fit for Job!“ titelt das Motto der Info-Veranstaltung und Karin Virag beschreibt den Erfolg der „Job-Börse“ in der „konstruktiven Kooperation der Schul-Familie mit den örtlichen Wirtschaftsunternehmen und der lokalen Firmen- und Geschäftswelt“. Bereits durch praxisbezogene Lerninhalte werden die Mittelschüler in den entsprechenden Jahrgangsklassen im berufsorientierten Unterricht kontinuierlich an die Arbeitswelt herangeführt. Wichtig, so Virag, ist der Schule die enge Zusammenarbeit mit Ausbildungsbetrieben, Berufsschule und der Arbeitsagentur. Der Berufswahlprozess wird seitens der Schule begleitet durch erste Zugangserkundungen von Arbeitsplätzen, Betriebserkundungen und Praktika. Auch Elternabende zur Berufsfindung und eben auch der „Marktplatz der Betriebe“ integrieren sich ins schulische Gesamtkonzept und sind wertvolle Bausteine bei der Schüler-Frage zur Berufsfindung: „Was möchte ich einmal werden?“ Um in dieser Phase der Unsicherheit und Antwortsuche flankierend mit Rat, mit kompetenter Hilfe und umfassender Information in Theorie und mehr noch praxisnah gestaltet, einen Richtungsweisenden Kompass an die Hand zu geben, das genau genießt Priorität in Sachen Berufswahl und bei besagter Info-Veranstaltung. Die angebotene Hilfe zur individuellen Job-Suche und persönlichen Ausbildungsplatz-Erkundung fand regen Zuspruch, bescherte der Schule „ein volles Haus“, wovon sich neben der Hausherrin auch Schulrätin Barbara Keppeler in ihrem Grußwort „von so großer Beteiligung seitens der Firmen, Betriebe und Geschäfte beeindruckt und überwältigt“ zeigte. Die Schülerinnen und Schüler ihrerseits sollten die gebotene Chance nutzen, um „möglichst viel über ihre Zeit nach der Schule zu erfahren“. Im Rund der Schul-Aula präsentierten sich Handwerks-, Gewerbe und Handelsbetriebe (erstmals auch Arzt- und Zahnarztpraxen) aus Stadt und Umland, zeigten sich Dienstleistungs- und Industreibunternehmen aus der Region mit Info-Ständen und übten sich im „Kundendienst der besonderen Art“. Auf dem „Marktplatz der Betriebe“ herrschte allemal rege Betriebsamkeit. Und wie gesagt: Die Info-Messe bot des Weiteren geballte Informationen in den Klassenräumen, wo überall Wissenswertes rund um den Berufswahlprozess ausgetauscht wurde. Die Berufs-Info-Veranstaltung, mittlerweile bereits zum achten Male als „Serviceleistung im Stundenplan“, war einmal mehr eine wirkungsvolle Plattform für Berufsorientierung mit messbarer Synergiewirkung für alle in den Arbeitsprozess Eingebundenen. (k)
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