Flammen sollen die Obsternte in Ursberg retten
Wie die Ursberger Klostergärtnerei jetzt auf frostige Temperaturen reagiert und welches nächtliche Spektakel zu sehen war.
Die Obstbäume im Ursberger Obstgarten tragen bereits die ersten Fruchtansätze. In dieser Phase sind die Bäume anfällig, besonders für niedrige Temperaturen. Nachdem in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag die Temperaturen unter null Grad fielen, mussten die Ursberger Klostergärtner zu einer aufwendigen Schutzmaßnahme greifen, um einen Totalverlust zu vermeiden.
Mehrere hundert Großfackeln wurden ab Mitternacht in der Obstplantage von Hand entzündet, um die Temperatur um wenige Grad anheben zu können. „Es geht um die Ernte dieses Jahres“, sagt Anita Ritter vom Ursberger Obstgarten. Kritisch werde es, wenn jetzt noch weitere Frostnächte folgten. „Diese Maßnahme ist sehr kostenintensiv. Irgendwann macht das dann wirtschaftlich keinen Sinn mehr“, so Ritter.
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