Flucht und Neuanfang
Helmut Weber und geflohene Kurden berichten über ihr Leben
Bei ihrem letzten Treffen in Edenhausen waren von den Mitgliedern des Ursberger Seniorenclubs gedankliche Zeitsprünge von über 70 Jahren gefordert. Zuerst berichtete Helmut Weber aus Attenhausen, wie er als Angehöriger des Reichsarbeitsdienstes seine schlesische Heimat verlassen musste, damals als 16-Jähriger in Mittelschwaben zum Einsatz kam und hier auch bei Kriegsende in amerikanische Kriegsgefangenschaft geriet.
Nach seiner Entlassung gab es keine Kontakte und auch kein Zurück in die alte Heimat. Wohlgesonnene Thannhauser ermöglichten ihm einen Neuanfang in Mittelschwaben. Für einen evangelischen 16-Jährigen mit einem fremden Dialekt damals sicher kein leichtes Unterfangen im katholischen Bayern. Mit Zuversicht, Anpassungswillen und fleißigen Händen ging er diese Herausforderung an. Als erwachsener Mann konnte er in Attenhausen eine Familie gründen und wurde ein überaus engagiertes Gemeindemitglied.
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