Franz Tausend, der "Goldmacher" aus Krumbach
Krumbach/Südtirol Manchmal gibt es schon seltsame Zufälle: Gerade jetzt, wo die Freundschaft der Bürgerkapelle Kaltern mit dem Krumbacher Musikverein sich zum 50. Mal jährt und Südtirol bei den Krumbachern in aller Munde ist, leistet der Heimatverein Krumbach zum Thema Südtirol einen weiteren Beitrag: Nämlich mit dem Krumbacher "Goldmacher" Franz Tausend, der 1925 Schloss Paschbach oberhalb von Eppan in Südtirol kaufte. Der "Goldmacher" ist das Thema einer Ausstellung , die vom 26. September bis zum 10. Oktober in der Krumbacher Sparkasse zu sehen sein wird.
Tatsache ist, dass bereits in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts ein Krumbacher, eigentlich ein geborener Hürbener, Gefallen an Südtirol gefunden hatte, nämlich Franz Seraph Tausend, auch "Goldmacher" Tausend genannt. Der Sohn des aus Krumbach stammenden Spenglers und Sympathie-Besprechers Athanasius Tausend und seiner Ehefrau Maria Böller hatte in Südtirol bei Eppan um das Jahr 1925 Schloss Paschbach gekauft; einen für Südtirol so typischen Herren-Ansitz mit 43 Zimmern und einem prachtvollen, alten Park, hoch über Eppan, den er jedoch umgehend auf seine Ehefrau umschreiben und hoch belasten ließ.
"Ein Schelm der Böses dabei denkt", schreibt dazu Franz Wegener, Herausgeber und Autor in seinem Werk "Der Alchemist Franz Tausend - Alchemie und Nationalsozialismus", das im Jahre 2006 erschien.
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