Für Bauern ist es fünf nach Zwölf
Allgäuer Landwirte übergeben Resolution für höheren Milchpreis an Lebensmittelgeschäfte. Manche Verbraucher würden mehr zahlen.
Die Uhrzeit für den Beginn der Aktion war mit 12.05 Uhr bewusst gewählt. Exakt auf die Minute startete denn auch der bundesweite Aktionstag des Bundesverbandes Deutscher Milchviehhalter (BDM) vor Ladengeschäften und Handelshäusern. Die zentrale Veranstaltung im Allgäu fand im Dietmannsried statt. Dort wiesen mehrere Redner darauf hin, dass es für die Milchbauern bereits „fünf nach Zwölf“ sei. Mit einem derzeitigen Preis unter 30 Cent für das Kilo Rohmilch könnten viele Landwirte nicht überleben. Deshalb forderte der BDM erneut einen Milchpreis von mindestens 40 Cent.
Nachdem die Milchviehhalter vor einer Woche bereits bei den Molkereien vorstellig geworden waren, besuchten sie nun auch Supermärkte und Lebensmittelgeschäfte, um auch dort eine Resolution zu übergeben. „Wir besuchen bewusst beide Seiten, um zu verdeutlichen, dass in der jetzigen Situation wirklich jeder seinen Teil für eine Verbesserung der Situation der Milchviehhalter beitragen kann und muss“, sagte in Dietmannsried BDM-Vorsitzender Romuald Schaber aus Petersthal (Oberallgäu).
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