Für das Leben gemeinsam lernen
Zehntklässler der Christoph-von-Schmid-Schule Thannhausen nehmen an außergewöhnlichem Projekt mit behinderten Menschen in Ursberg teil. Wie alle davon profitieren können
Es ist eine in dieser Form wohl einmalige Zusammenarbeit zwischen einer Schule und einer Einrichtung für Menschen mit Beeinträchtigungen. Organisiert von den beiden Lehrerinnen Barbara Fischer und Ulrike Alznauer besuchen alljährlich die zehnten Klassen der Realschule Thannhausen einen Tag lang verschiedene Einrichtungen im Dominikus-Ringeisen-Werk Ursberg, am zweiten Tag kommen Ursberger Kinder mit ihren Betreuern zum Gegenbesuch nach Thannhausen. Mitte Februar war es wieder so weit.
Robert Welz ist ein Mann, der seinen Beruf liebt. Das merkt der Besucher sofort. Er leitet St. Wolfhard, eine der Werkstätten, in denen Menschen mit Beeinträchtigungen arbeiten. Sachkundig und begeistert führt er durch die verschiedenen Arbeitsbereiche, die von Holzbearbeitung über maschinelle Verpackung bis hin zu industrieller Fertigung reichen. Arbeit, so erfährt der Besucher, hat bei Menschen mit Beeinträchtigungen einen immensen Stellenwert, denn sie strukturiert ihren Alltag und gibt ihnen Sicherheit. Die Kunst für Welz und seine Kollegen ist es, die Balance zwischen Über- und Unterforderung zu finden. Wenn man in die zufriedenen Gesichter der Arbeitenden blickt, weiß man, dass ihnen das gelungen ist.
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