Funde in Kötz bringen den Zuschuss in Gefahr
Auf dem Gelände des ehemaligen Rathauses wurden beim Abbruch umfangreiche Kellerreste und Keramik aus dem Spätmittelalter gefunden. Dort sollte eigentlich der neue Hort entstehen.
Manch einer liebt Überraschungen, Ernst Walter dagegen hat derzeit genug davon. Dass beim Abbruch des ehemaligen Rathauses am Großkötzer Schlossplatz umfangreiche Reste von Kellern freigelegt worden sind, hat den Kötzer Bürgermeister nicht besonders gefreut, auch nicht der Fund von spätmittelalterlicher Keramik. Denn die archäologische Untersuchung kostet Zeit, und Zeit ist Geld. In Kötz steht knapp eine halbe Million Euro auf dem Spiel, sollte der Neubau auf dem ehemaligen Rathaus nicht wie geplant fertig werden.
Das Kinderhaus nebenan mit Kindergarten und -krippe bietet den Grundstock der Kindertagesbetreung für Kötzer Familien, und auch einen Hort für die Schulkinder gibt es, aber der hat im katholischen Jugendheim unterhalb des Schlosses mit 20 Plätzen nur eine provisorische Bleibe und eine befristete Betriebserlaubnis. Ein Neubau mit 30 Plätzen in unmittelbarer Nachbarschaft des Kinderhauses soll Abhilfe schaffen, die Fertigstellung des Hortes war für spätestens September kommenden Jahres vorgesehen.
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