Gasthaus, Schule und jetzt Tagesstätte
Renaissance für ein Ursberger Gebäude mit viel Geschichte: Im Haus Maurus kommen jetzt Kinder unter.
Rechts an der Ortseingangsstraße zur Gemeinde Ursberg befindet sich mit dem Haus Maurus ein besonders eindrucksvolles und traditionsreiches Gebäude. Mit zwei imposanten Erkern, einem Vorbau im Mittelbereich und einer großen vorgelagerten Grünfläche bildet es eine besonders markante Stellung im Ortsbild. Nachdem das Gebäude Jahrzehnte lang Familien und Einzelpersonen zu Wohnzwecken zur Verfügung stand, wird es nach einer grundlegenden baulichen Sanierung als Heilpädagogische Tagesstätte genutzt. Am Samstag kann es bei einem Tag der offenen Tür besichtigt werden.
Das Gebäude repräsentiert einen über mehrere Jahrhunderte reichenden Teil der Ursberger Geschichte. Erste urkundliche Erwähnungen gehen zurück bis in das 16. Jahrhundert und beschreiben seine Nutzung als Klostergasthaus. 1684 wurde es neu errichtet und 1800 mit einem Mittelrisalit (Gebäudevorsprung) erweitert. Trotz mehrfachem Abriss und Neuaufbau blieb die Nutzung als Gasthaus bis 1916 erhalten. In diesem Jahr hat der letzte Wirt, Johann Evangelist Baur, das Haus an die St. Josefskongregation verkauft.
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