Gastspiel der Liebe beim Krumbacher Literaturherbst
Welche Schwerpunkte in der bekannten Veranstaltungsreihe in diesem Jahr gesetzt werden. Theo Waigel und Margot Käßmann sind zu Gast.
Ja, die Liebe. Mit ihr ist das bekanntlich ja so eine Sache. Stürmisches Hochgefühl und tiefe Trauer liegen bekanntlich oft sehr eng beieinander – was die schreiberische Kunst zahlloser Autoren über alle Zeiten hinweg regelrecht beflügelt. Auch beim Krumbacher Literaturherbst spielt die Liebe in diesem Jahr eine bedeutende Rolle. Und schon in der Auftaktveranstaltung gibt es mit der Lesung von Wladimir Kaminer am Montag, 16. September, ab 19.30 Uhr in der Raiffeisenbank in Krumbach einen ganz besonderen Liebes-Akzent. Kaminer, 1967 in Moskau geboren, lebt seit Langem in Berlin. Bekannt ist er vielen auch durch seine „Russendikso“-Veranstaltungen. In der Raiffeisenbank stellt er sein im August erscheinendes Buch „Liebeserklärungen“ vor. 21 Veranstaltungen sind für den Literaturherbst 2019 geplant – exakt so viel wie im Vorjahr. Zu Gast sein werden bekannte Persönlichkeiten wie der frühere Bundesfinanzminister Theo Waigel und Margot Käßmann, die frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche.
Es gibt wie in den Vorjahren kein offizielles Schwerpunktthema. Aber der Liebe und ihren reizvollen Facetten werden wir bei so mancher Lesung begegnen. Immer wieder beschäftigen sich die Literaturherbst-Autoren aber auch mit den mitunter dramatischen Wendungen der Geschichte wie etwa Norris von Schirach, der seinen ersten Roman unter dem Namen Arthur Israin veröffentlicht hat. „Blasse Helden“ ist der Titel seines Buches, das er am Dienstag, 1. Oktober, ab 19.30 Uhr im Mittelschwäbischen Heimatmuseum vorstellt und das den Leser in die turbulente Zeit in Russland nach 1990 eintauchen lässt.
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