Geh- und Radweg soll bald kommen
Neuburg Der Markt wird noch in diesem Jahr einen Zuwendungsantrag zum Bau des Geh- und Radweges von Neuburg nach Wattenweiler stellen. Damit entschieden sich die Markträte knapp mit 8:6 Stimmen gegen einen Vorschlag von Bürgermeister Rainer Schlögl, der wegen des geringen Förderbetrages das Projekt zurückstellen wollte.
Im April vergangenen Jahres hatten Neuburgs Markträte beschlossen, den geplanten Geh- und Radweg von Neuburg nach Wattenweiler über die Variante "Linde direkt zur Raiffeisenstraße" in Wattenweiler zu führen. Rund 200 000 Euro wird die Baumaßnahme verschlingen. "Laut Regierung von Schwaben wird der Fördersatz im nächsten Jahr nur noch bei vierzig Prozent liegen. Eine Förderung in diesem Jahr ist nicht mehr möglich, da das Förderprogramm bereits ausgeschöpft ist", sagte Bürgermeister Schlögl. Sollte die Marktgemeinde in naher Zukunft an dem Bau festhalten, so ist baldmöglichst der entsprechende Antrag zu stellen. Schlögl appellierte, wegen des geringen Förderbetrags in diesem Jahr auf einen Förderantrag zu verzichten und die Maßnahme zurückzustellen. "Unsere derzeitige finanzielle Lage wird vom Landratsamt ohnehin als kritisch gesehen", argumentierte er. Marktrat Georg Hörmann hielt dagegen: "Wir sollten zumindest den ersten Bauabschnitt von Neuburg bis zur Linde angehen. Ich befürchte, dass die Mittel noch weiter gekürzt werden." Er stellte deshalb den Antrag, den erforderlichen Förderantrag zu stellen. Jürgen Dopfer stärkte Schlögl den Rücken: "Wir sollten uns nicht unnötig weiter verschulden. Dieser Radweg ist ohnehin Luxus."
Bauvoranfrage Maximilian Scheppach möchte hinter dem elterlichen Grundstück an der Krumbacher Straße in Neuburg ein eingeschossiges Wohnhaus im italienischen Stil errichten. Die Markträte stimmten der Bauvoranfrage zu und erteilten zudem eine Befreiung hinsichtlich der Dachform und Dachneigung.
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