Geistliche zu Missbrauch: "Die Kirche kann sich nicht versündigen"
Plus In Maria Vesperbild schildern Geistliche, wo sie den Ursprung der Missbrauchsfälle sehen: in der Liberalisierung der Gesellschaft und Priesterausbildung.
„Es ist ein Thema, das unangenehm und peinlich ist“, sagte Erwin Reichart, der Wallfahrtsdirektor von Maria Vesperbild, zu Beginn der Aussprache über sexuellen Missbrauch in der Kirche. Die Wallfahrtsdirektion hatte dazu eingeladen unter dem Titel „Kann man den Priestern und der Kirche überhaupt noch trauen?“. Rund 40 Leute waren dieser Einladung gefolgt – im Schnitt ein älteres Publikum, junge Leute kamen kaum.
Pfarrer Wilhelm Meir hielt dazu einen Vortrag. Er stellte klar, dass sich einzelne Priester mit ihrem Verhalten schwer versündigen. „Doch die Kirche ist heilig und kann sich nicht versündigen“, sagte Meir. Wenn ein Priester also eine schwere Untat wie einen sexuellen Missbrauch begeht, dann sei er kein Teil der heiligen Kirche mehr.
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