Gemeinderäte schieben Nacktbadern Riegel vor
Warum viele Kommunen derzeit neue Badevorschriften erlassen. Und warum sie dabei auf Experimente verzichten, die heikel werden könnten.
„Als Buben jagte uns der Bademeister aus dem Mädchenbad“, sagt Willi Fischer vom Heimatverein Krumbach schmunzelnd. Im Freibad durften Männer, Frauen, Mädchen und Jungen bis etwa 1962 nur getrennt baden. Holzwände isolierten die beiden Geschlechter. Lediglich im Wasser bot sich für Fischer und seine Freunde die Möglichkeit, einen Blick auf die Mädchen zu werfen – bevor sie vom Bademeister zurückgepfiffen wurden.
Das waren noch strenge Zeiten damals. In den letzten Jahren hingegen sorgte das Stichwort „Badeordnung“ kaum mehr für Diskussionen. Bis zum Herbst 2013. Da beschloss der Freistaat, sich aus dem Thema zurückzuziehen – und damit sind die Städte und Gemeinden gefordert, selbst zu regeln, wie es bei ihnen in Bädern oder an Seen und Weihern ablaufen soll.
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