Teuer kommen Aufzug und WC am Mehrzweckgebäude
Architekt stellt den Ursberger Räten die Pläne vor. Die sind zunächst sprachlos
Ursberg Sprachlosigkeit herrschte gleich zu Beginn der jüngsten Sitzung des Gemeinderates Ursberg, als es zur Beschlussfassung zu Punkt eins der Tagesordnung kam. Hierbei ging es um den zu errichtenden Aufzug am Mehrzweckgebäude in Ursberg, welcher schon lange auf der Agenda des Gemeinderates steht.
Architekt Stephan Martens-Weh präsentierte den Räten nun seine Entwurfsplanung, die eine Umsetzung in Pfosten-Riegel-Variante vorsieht. Vorteil dieser Bauweise ist, dass die Wandstärke anders als bei einer Ziegelvariante nur bei 25 statt 36 Zentimetern Wandstärke liegen würde, was im begrenzt zur Verfügung stehenden Raum durchaus den ein oder andern wichtigen Zentimeter bringen würde. Die Außenfassade des Gebäudes solle mittels einer speziellen Schalung erstellt werden, was dem Haus eine architektonische Ähnlichkeit zum nebenstehenden Feuerwehrgebäude schaffen würde. Auch die Notwendigkeit in diesem Zuge eine behindertengerechtes Toilette ins Gebäude zu integrieren wurde von den Räten positiv aufgenommen.
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