Gerhard Weiß ist der Stimmenkönig in Krumbach
Neue Gesichter im Krumbacher Gremium. SPD verliert einen Sitz, JW/OL gewinnt einen Sitz hinzu. Die Grünen sind erstmals im Thannhauser Stadtrat vertreten
Im Krumbacher Stadtrat hat es durch die Kommunalwahl einige bedeutende Veränderungen gegeben. Die SPD verlor einen Sitz und ist nun mit vier Sitzen die kleinste Fraktion im Rat. 2002 hatte sie bei der Wahl noch sechs Mandate erringen können. Die Gruppierung Junge Wähler/Offene Liste (JW/OL) gewann einen Sitz dazu und hat nun fünf Sitze. Denkbar ist, dass die Gruppierung von der Popularität von Bürgermeister Hubert Fischer (ebenfalls JW/OL) profitiert hat, der bei der Bürgermeisterwahl rund 92 Prozent erreicht hat. Die CSU gewann beim Ergebnis leicht hinzu, hat aber weiterhin zehn Sitze. Sie ist mit Abstand die stärkste Kraft im Krumbacher Rat. Die Unabhängige Freie Wählergemeinschaft (UFWG) konnte ebenfalls ihr Ergebnis verbessern, bleibt aber bei fünf Sitzen. Stimmenkönig ist Gerhard Weiß von der CSU, der 4548 Stimmen erhielt.
Einige zum Teil altgediente Stadträte hatten bei der Wahl nicht mehr kandidiert: Bernd Liebl, Richard Raab und Wilhelm Kielmann (alle CSU), Herbert Falk und Dr. Ulrike Seifert-Kraus, Barbara Häuser (SPD) sowie Mathias Müller (UFWG) und Albert Kaiser (JW/OL). Alfons Schier (SPD), der seit Jahrzehnten dem Stadtrat angehört und noch einmal von einem hinteren Listenplatz (22) ins Rennen ging, wurde nicht wieder in den Stadtrat gewählt.
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