Gerstensaft für Gourmets
Helles, Pils und Weizen sind nicht alles in der Getränkewelt. Feinschmecker finden hier auch Erlesenes, nicht nur am Tag des Bieres. Bier-Sommelier Georg Bucher erklärt, was man beachten muss
Die Weinkarte gehört in vielen Restaurants zum guten Ton. Gibt’s auch eine gesonderte Bierkarte? Eine Karte mit einer Vielzahl von speziellen Sorten? Eher selten. Der Günzburger Bier-Sommelier Georg L. Bucher ist bemüht, das nach und nach zu ändern. Denn Bier sei ein ähnlich vielfältiger Begleiter zu einem guten Essen wie der nach Preis und Inhalt höher eingeschätzte Wein. Der heutige „Internationale Tag des Bieres“ mag Anlass sein, sich ein wenig näher mit der Vielfalt und den Geheimnissen des ebenso landläufig wie schlicht als Gerstensaft bezeichneten Getränks zu befassen.
„Bitte ein Bier.“ Was genau darf es sein? Die Antwort im Restaurant ist meist schnell gegeben: ein Helles, ein Pils oder ein Weizen. Mehr ist meist nicht. Dabei ist Bier wesentlich mehr als ein einfacher Durstlöscher, findet Georg L. Bucher, der Chef der Günzburger Radbrauerei. Der 40-Jährige hat in München und Salzburg eine Ausbildung als Bier-Sommelier durchlaufen. Teil der Lehre sind Antworten auf die Frage: Welches Bier passt zu welchen Speisen? Zu einem deftigen Essen empfiehlt Bucher ein relativ süßes und geschmacksintensives Märzen. Zum Salat eignet sich eher ein leichtes Weizen, ein helles Hefeweizen harmoniert mit Fisch, ein dunkles Hefeweizen passt besonders zu Wild.
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