Gewerbegebiet, Neubaugebiet, Grundschule: Das plant Ursberg für 2019
Die Gemeinde nimmt für Bau- und Gewerbegebiete mehr als fünf Millionen Euro in die Hand. Auch an der Grundschule werden in absehbarer Zeit Arbeiten nötig.
In der letzten Gemeinderatssitzung des Jahres 2018 hatten die Räte in Ursberg nochmal volles Programm und stellten die Weichen weiter für die erfolgreiche Zukunft der Gemeinde. Die Entwurfsplanungen für das neue Gewerbegebiet, das Oberrohrer Neubaugebiet „Fretzmähder“, sowie die Planungen für den angedachten Erweiterungsbau an der Grundschule in Ursberg werden summa summarum den Ursberger Haushalt in den nächsten Jahren mit über fünf Millionen Euro belasten.
Größter Bocken ist dabei das Gewerbegebiet im Norden der Gemeinde „südlich der B 300“, das nach den Ausführungen von Günther Thielemann vom gleichnamigen Ingenieurbüro momentan mit Kosten in der Entwurfsplanung von knapp 3,4 Millionen Euro zu Buche schlagen würde. Auf dem gut neun Hektar großem Areal der Gemeinde werden die 26 Gewerbegrundstücke über eine 320 Meter lange Erschließungsschleife sowie eine weitere Verkehrsanbindung an den bestehenden Kreisverkehr bei der Wäscherei des Dominikus-Ringeisen-Werkes erschlossen. Größte Herausforderung ist dabei die Höhenproblematik der Straße und der Kanäle, um eine ordnungsgemäße Entsorgung zu gewährleisten. Um dies zu erreichen, wird die Straße am Ende zwischen 40 Zentimeter und etwas über einem Meter über dem bisherigen Bodenniveau liegen. Die dafür notwendigen Aufschüttungen könnten aus dem Bodenaushub verwendet werden. Der Grundwasserstand, welcher zwischen 2,10 Meter und 2,90 Meter liegt, stellt für die Bebauung keine Probleme dar. Ziel müsse es sein, dass das Oberflächenwasser versickern könne.
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