Gewerbegebiet Niederraunau: Es kann höher werden
Krumbach Bezüglich einer Ansiedlung im Niederraunauer Gewerbegebiet gibt es eine neue Anfrage (die Krumbacher Firma SoCom, die im Bereich der Informationssysteme tätig ist). In diesem Zusammenhang wurde jetzt im Stadtrat über eine Aufstockung der im Bebauungsplan zulässigen Höhe von neun auf elf Meter (drei statt bisher zwei Vollgeschosse) diskutiert. Mit einer Mehrheit von 18:6-Stimmen sprach sich der Stadtrat für die Aufstockung aus. Unter anderem betonten die Befürworter, dass es um gute, qualifizierte Arbeitsplätze gehe. Insbesondere von Christoph Helmes (SPD) wurde die Aufstockung hingegen massiv kritisiert. Vor Jahren habe man einen Kompromiss mit neun Metern gefunden. Nun sei dies nichts mehr wert. Eine solche Vorgehensweise führe zu "Politikverdrossenheit". Zu fragen sei, welche Zugeständnisse künftig noch nachfolgen würden. Beschlossene Bebauungspläne dürften nicht zu "Makulatur" werden. In Krumbach könnten auch andere Gewerbeflächen genutzt werden.
Wiederholt debattiert
Über das Gewerbegebiet in Niederraunau (dort befinden sich beispielsweise die Firmen Faist Anlagenbau und Knöpfle) war in den vergangenen Jahren wiederholt debattiert worden. In Niederraunau hatte sich die Initiative "Schonende Gewerbeansiedlung" gebildet, hinter der gut 200 Bürger standen. In der neuerlichen Diskussion hatten sich Vertreter der Initiative wieder zu Wort gemeldet und die angepeilte Aufstockung massiv als Wortbruch kritisiert. Einige Niederraunauer, die der Initiative nahe stehen, verfolgten im Sitzungssaal die Diskussion des Rates.
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