Gewetzte Messer und zerlegte Schweinsköpfe
Verena Lugert ermöglicht in der Krumbacher Stadtbücherei einen Blick hinter die Kulissen der Haute Cuisine. Dort geht es nicht gerade zimperlich zur Sache.
„Die Irren mit dem Messer“ – der Titel des Buches von Verena Lugert macht neugierig. Dass es in den hohen Küchen nicht gerade zimperlich zugeht, soll ja bekannt sein. Doch wie ist das wirklich? In ihrer Lesung in der Stadtbücherei Krumbach die in Zusammenarbeit mit dem abc-Büchershop im Rahmen des Literaturherbstes organisiert wurde, stellte die Autorin die Besucher vor erlebte Tatsachen.
Doch zunächst die Frage: Was bringt eine erfolgreiche Journalistin dazu, mit Ende 30 ihren Beruf aufzugeben, am „Le Cordon Bleu“ in London das Kochen zu lernen, um anschließend als „Commis de Cuisine“, ganz unten in der Hierarchie der hohen Kochkunst, in einem Sternerestaurant zu arbeiten? Noch dazu in einem von Sternekoch Gordon Ramsay, auch bekannt als „Rüpelchef“ und „Chef ohne Gnade“. Immerhin tragen seine Fernsehshows recht dubiose Namen, wie „Kitchen Nightmares“ oder „Hell’s Kitchen“. Wie auch immer – „very amazing“. Könnte sein, dass es am Kochbuch von Paul Bocuse lag, nach dem ihre Tante immer kochte und der Verena Lugert im Kindergartenalter zur Hand gehen durfte. Oder auch an der Kollegin, die umgekehrt zunächst eine Ausbildung als Köchin begonnen hatte und später zu einem Literaturstudium umgeschwenkt war. Also los und durch!
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