
Vor 40 Jahren legte Störfall im Akw Gundremmingen Block A lahm

Den Jahrestag haben Kernkraftgegner jetzt zum Anlass genommen, für die Abschaltung des Kraftwerks noch in diesem Jahr zu demonstrieren. Sie hatten sich etwas Spezielles überlegt.
Es ist der 26. Januar 1977. Bei der Fragestunde im bayerischen Landtag kommt auch der Störfall in Block A des Atomkraftwerks (AKW) Gundremmingen zur Sprache, der erst kurz zuvor passiert war. Am 13. Januar führte, so beschreiben es die Betreiber der Anlage, nach einem wetterbedingten Kurzschluss im Hochspannungsnetz außerhalb des Areals ein Fehler in der Regelung der Turbine zu einem erheblichen Schaden. Dampf gelangte in den Sicherheitsbehälter.
„Eine Gefahr für Mensch und Umwelt gab es durch diesen Störfall nicht“, heißt es heute von den Kraftwerk-Betreibern. Radioaktive Stoffe seien nicht nach außen gelangt. Schon bei der Sitzung 1977 betonte der damalige Minister Max Streibl: „Es ist in der Tat in keiner Weise etwas ausgetreten, der Abschluss war perfekt, vollständig.“ Weil die Blöcke B und C im Bau waren, beschlossen die Betreiber 1980, Block A endgültig stillzulegen.
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