Hesse und Christoph Rodt
Literatur und Musik in Edelstetten
Ein Literarisch-musikalischer Abend mit Alois Prinz und Johannes Öllinger (Gitarre) findet am Samstag, 29. Juni, 19 Uhr, im Rahmen des Schwäbischen Literaturschlosses in Edelstetten im Chinesischen Saal statt. „Vater ist doch ein seltsames Wort. Hermann Hesse als Sohn und Vater“, lautet das Thema. Alois Prinz, geboren 1958, gehört zu den hochkarätigen und viel beachteten Autoren im Bereich Biografien. Er studierte Literaturwissenschaft, Politologie und Philosophie, parallel dazu absolvierte er eine journalistische Ausbildung. Bekannt wurde er durch seine Biografien über Georg Forster, Hannah Arendt, Hermann Hesse, Ulrike Meinhof, Franz Kafka, den Apostel Paulus oder Jesus, Dietrich Bonhoeffer und Martin Luther King. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Das Spektrum des Gitarristen Johannes Öllinger, geboren 1981, reicht von Alter Musik auf historischen und modernen Instrumenten über das klassische Gitarrenrepertoire bis hin zu zeitgenössischer Musik verschiedener Genres.
Im Anschluss findet eine Buchvorstellung statt: Georg Hartmetz zu Christoph Rodt, Bildhauer zwischen Renaissance und Barock. Der Holzbildhauer Christoph Rodt ist einer der bedeutendsten Künstler Schwabens. Mit seinem regional auf den Bereich zwischen Illertissen und Gundelfingen, Neresheim und Schwabmünchen konzentrierten Werk beschreitet Rodt den Weg vom Manierismus der Spätrenaissance zum Frühbarock. Er ist einer der wenigen Künstler (um 1578 bis 1634), in dessen Werk sich dieser Weg unmittelbar widerspiegelt. Der nun im Konrad Verlag, Weißenhorn erscheinenden Band ist mit zahlreichen neuen Aufnahmen von Josef Seitz illustriert. Der Autor wird sein Buch in Anwesenheit des Verlegers vorstellen. (pm)
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