„Hexenjagd“ im Ursberger Kellertheater
Gymnasiasten führen Arthur Millers Drama auf
Keine leichte Entscheidung: Lügen, um das eigene Leben zu retten, oder bei der Wahrheit bleiben und dafür in Kauf nehmen, das eigene Leben lassen zu müssen. Vor dieser Entscheidung stehen die Bewohner Salems, einer kleinen Stadt in Massachusetts, im 16. Jahrhundert. Arthur Miller hat sie in seinem historischen Drama „Hexenjagd“ verarbeitet. Der Kurs Dramatisches Gestalten der Q11 bringt das Drama am kommenden Wochenende 17. und 18. Juni jeweils um 19.30 Uhr und am 19. Juni um 14.30 im Kellertheater des Ringeisen-Gymnasiums Ursberg auf die Bühne.
Abigail, die zentrale historische, aber auch literarische Figur, ist ein junges Mädchen, das sich unsterblich in einen verheirateten Mann (John Proctor) verliebt, eine Affäre mit ihm beginnt und unglaublich verletzt ist, als der Angebetete sich für seine Frau und nicht für sie entscheidet. Einige Monate später wird Abigail mit ihren Freundinnen im Wald, beim Tanzen und beim Aufsagen unbekannter Formeln erwischt. Kurz darauf werden zwei dieser Mädchen schwer krank. Abigail nutzt in diesem Moment die Angst vor dunkler Magie und Hexerei um ungeliebte Personen, vor allem ihre Nebenbuhlerin Elizabeth Proctor, auszulöschen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.