Hilfe für unheilbar Kranke
Die Kreise Günzburg und Neu-Ulm haben ein gemeinsames Angebot zur Palliativ-Pflege geschaffen. Es soll eine wichtige Ergänzung zu bestehenden Hilfen sein.
Sie sind in ständiger Rufbereitschaft, helfen Sterbenskranken, erstellen Behandlungspläne und sprechen sich mit Hausarzt oder Pflegepersonal ab: Seit wenigen Tagen ergänzt die Spezialisierte Ambulante Palliativ Versorgung (SAPV) in den Landkreisen Neu-Ulm und Günzburg palliativmedizinische Einrichtungen. Träger ist die von neun Gesellschaftern gebildete GmbH Palliativdienst Mittelschwaben.
Erleichterung war während der Auftaktveranstaltung zum Start der SAPV im Weißenhorner Stadttheater zu spüren, dass nun endlich der weiße Fleck Mittelschwaben von der Landkarte der ambulanten Palliativdienste verschwunden sei. Immerhin bestehe schon seit 2007 für die betroffenen Patienten der Rechtsanspruch auf ambulante Betreuung. Der als „Wegbereiter der ambulanten Palliativversorgung“ in der Region verehrte Günzburger Professor Wolfgang Schreml, der gemeinsam mit einer Pflegekraft seit Jahren schon eine „MiniSAPV“ betreibt, fasste den Sachverhalt zusammen: „Endlich ist das Kind nach langen Geburtswehen immerhin schon mal in feuchten Tüchern.“
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