Hört, hört
Seminararbeit von Maximilian Wagner über das Ohr von der Physikalischen Gesellschaft ausgezeichnet
Ursberg Die Badesaison hat begonnen und das Abtauchen im kühlen Wasser verspricht Erfrischung – aber auch physikalische Erfahrung: Unter Wasser begibt man sich in eine ganz andere Geräuschwelt. Insbesondere dringen kaum Töne von oben (aus der Luft) unter den Wasserspiegel, der als Grenzfläche zweier Medien wie eine reflektierende Wand wirkt. Eine vergleichbare Situation existiert auch im Ohr des Menschen. Mit dieser Materie beschäftigte sich Maximilian Wagner, der am Ringeisen-Gymnasium der St. Josefskongregation Ursberg zurzeit im ersten G8-Jahrgang sein Abitur macht, im Rahmen seiner Seminararbeit. Diese wurde jetzt in einem bayernweit ausgeschriebenen Wettbewerb prämiert.
Denn jedes Jahr vergibt der Landesverband Bayern in der Deutschen Physikalischen Gesellschaft zusammen mit den Fakultäten für Physik der Bayerischen Landesuniversitäten an zehn Schüler einen von der Linde AG gestifteten Preis für hervorragende Schülerleistungen mit Bezug zur Physik. Während früher Facharbeiten aus den Leistungskursen ausgezeichnet wurden, sind es im Rahmen des achtjährigen Gymnasiums nun die Arbeiten in den sogenannten W-Seminaren, in denen wissenschaftliches Arbeiten trainiert wird. Das Seminar, das der Schüler bei Physiklehrer Christian Pagel besuchte, hatte Wellenphänomene zum Thema; sie spielen in der Physik eine herausragende Rolle: Von den Wasser-, Erdbeben- und Schallwellen über die Rundfunk- und Lichtwellen reicht dieses Gebiet bis zu den Wahrscheinlichkeitswellen der Quantenphysik.
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