Hohenraunaus Hochzeit mit Krumbach war ein guter Weg
Plus Ludwig Simon hat diese „bewegte Zeit“ vor 45 Jahren noch in bester Erinnerung. Man fühlt sich gut aufgehoben, legt aber Wert auf ein gewisses Eigenleben.
„Es war der richtige Weg!“ Der Dorfälteste und Altstadtrat Ludwig Simon meint die Eingemeindung von Hohenrauau in die Stadt Krumbach zum 1. Januar 1972, an der er maßgeblich mitgewirkt hat. Das hochgelegene 300-Einwohner-Dorf war damit eines der Ersten im noch bestehenden Landkreis Krumbach, das seine Selbstständigkeit freiwillig aufgab und die anstehende Merk‘sche Gemeinde- und Kreisreform einleitete. Die kleine, aber stolze Braut war bereit zur Hochzeit mit dem großen Bräutigam Krumbach, auf den sie noch immer herabblicken kann. Die ganz Bayern verändernde Neugliederung fand bekanntlich erst im Mai 1978 ihren vorläufigen Abschluss. Zu diesem letztmöglichen Termin wurde dann auch der Nachbarort Niederraunau zwangsweise ein Stadtteil der ehemaligen Kreisstadt.
Noch gut erinnert sich der 92-Jährige an die damals „bewegten Jahre“, die ihren Auftakt in der Mitteilung des langjährigen Hohenraunauer Bürgermeisters Philipp Maucher hatten, dass er bei der Kommunalwahl im Frühjahr 1972 aus Altersgründen nicht mehr kandidieren werde. Ludwig Simon saß zu dieser Zeit schon elf Jahre im sechsköpfigen Hohenraunauer Gemeinderat und fungierte seit fünf Jahren als 2. Bürgermeister.
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