Im Thannhauser Freibad wird heuer nicht gebadet
Aufgrund einer Algenblüte muss das Bad saniert werden. Mit der Folge, dass der Betrieb in diesem Sommer ausgesetzt wird.
In diesem Sommer bleibt das Thannhauser Freibad geschlossen. Einstimmig verabschiedeten die Mitglieder des Bauausschusses diesen Beschluss. Zwar ist die Wasserqualität nach wie vor ausgezeichnet. So klar und sauber, dass man das Wasser direkt aus dem See trinken könnte. Doch auf der Wasseroberfläche schwimmen zahlreiche kleine, schaumig-braune Inseln aus abgestorbenen Algen, die nicht nur unappetitlich aussehen, sondern auch so riechen. Sie steigen vom Grund des Sees auf. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von einer Algenblüte.
Die Ursache für dieses Phänomen ist ein natürlicher Verlandungsprozess, dem im Grunde alle stehenden Gewässer ausgesetzt sind, erklärte Lukas Tretbar vom Ingenieurbüro Kling Consult den Thannhauser Ratsmitgliedern. Der Eintrag organischen Materials, etwa Laub von den umgebenden Bäumen, von Phosphat, Nitrat und Eisen sorgen dafür, dass das natürliche Gleichgewicht des Sees umkippt. Experten wie Tretbar sprechen dann von einem „eutrophierten“ Gewässer.
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