Immer wieder Corona-Fälle: Wie der Kindergarten in Ziemetshausen der Pandemie trotzt
Plus Der Kindergarten Märcheninsel in Ziemetshausen ist der zweitgrößte im südlichen Landkreis. Knapp 160 Kinder werden dort betreut. Wie das Personal und die Verantwortlichen die Corona meistern.
Bürgermeister Ralf Wetzel moniert, dass die Kindergärten in der Diskussion um die Bekämpfung des Coronavirus außen vor bleiben. Während man sich etwa Schulunterricht als Präsenzunterricht in derzeit leer stehenden Hotels oder Restaurants vorstellen könne, gebe es für Personal in Kindertagesstätten als auch für die Kinder und deren Eltern keinerlei nennenswerte Vorschläge zum Kampf gegen das Virus. Dennoch erfreulich: Obwohl auch das Personal in der Märcheninsel zum Risikokreis gehört, musste der Ziemetshauser Kindergarten bislang noch keinen Tag komplett wegen Corona geschlossen werden.
Dabei handelt es sich um die zweitgrößte Kindertagesstätte im südlichen Landkreis. In neun Gruppen, davon zwei Integrativ- und zwei Krippengruppen, werden hier knapp 160 Kinder betreut. 35 Beschäftigte, von der Kindergartenleitung bis zur Reinemachefrau, zählen zum Personalstamm. So sind Leiterin Iris Wojatschek und die Erzieherinnen gemeinsam mit der Marktgemeinde als Träger stets bemüht, die geltenden Hygieneauflagen genau einzuhalten. Auch wenn dies aus pädagogischer Sicht nicht immer zu hundert Prozent möglich sei, so erfolge alles doch zuvorderst zum Vorteil der Kinder. Dennoch ist das Coronavirus auch an der Märcheninsel präsent.
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