In Maria Vesperbild „angekommen und angenommen“
Seit rund drei Monaten ist Erwin Reichart Wallfahrtsdirektor in Maria Vesperbild. Wie er mit seiner behutsamen und zugleich nachhaltigen Art neue Akzente gesetzt hat.
Der volle Schreibtisch lässt das Pensum, das Erwin Reichart zu bewältigen hat, erahnen. Sein Büro hat der Wallfahrtsdirektor aus dem 2. Stock hinunter ins Erdgeschoss verlagert, direkt neben das Sekretariat. Das macht den Draht zu seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sozusagen „kürzer“. Und dieser kurze Draht erleichtert es Reichart, sich weiter hineinzufinden in seine neue Aufgabe, die er zum Jahreswechsel übernommen hat. Anfang des Jahres trat der 64-jährige Allgäuer als Wallfahrtsdirektor die Nachfolge von Prälat Wilhelm Imkamp an. Und seit dem 7. März wohne er auch in Maria Vesperbild, berichtet er im Gespräch mit unserer Zeitung.
Mit den Abläufen im bekannten Wallfahrtsort hat er sich inzwischen vertraut gemacht. Und mit den großen Herausforderungen, die anstehen. Da ist vor allem die umfassende Renovierung der Kirche. „Wir gehen von Gesamtkosten in einer Höhe von rund drei Millionen Euro aus“, sagt er. Der Turm, das Dach, Außenrenovierung, Innenrenovierung, Neugestaltung der in die Jahre gekommenen Sakristei: Die Renovierung, die für die Jahre 2019, 2020, 2021 angesetzt ist, gleicht gewissermaßen einer „Totaloperation“. Die Wallfahrtsdirektion stimmt das Vorgehen eng mit der Diözese ab, im Herbst soll es in Sachen Renovierung entscheidende Weichenstellungen geben. Die Finanzierung sei „noch unklar“, wichtig sei es, Rücklagen zu bilden.
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Ich hoffe er macht nicht die gleichen Fehler wie sein Vorgänger Prälat Imkamp. Die Muttergottes von Maria Vesperbild braucht keine Prominenz. Maria Vesperbild soll ein Ort sein, wo jeder der Hilfe sucht sich an die Muttergottes von Maria Vesperbild wenden kann. Ich glaube nicht das die Muttergottes Prälat Imkamp vermissen wird ,bei der Gloria in Regensburg ist er besser aufgehoben. Herr Prälat Imkamp hatte sich schon immer gerne In Fürstlichen- Kreisen und in den Medien sich wohler gefühlt. Dem neuen Wahlfahrtsdirektor Erwin Reichart wünsche ich alles Gute und ich hoffe das er wieder die Muttergottes in den Vorgrund stellt.