Integration ist kein ständiges Straßenfest
Landkreis Özil ist kein Name aus dem Bayerischen Wald und Cacau ist kein Heißgetränk: Die Fußball-Nationalmannschaft hat vorgemacht, was dem CSU-Landtagsabgeordneten Martin Neumeyer am Herzen liegt: "Integration ist das Thema der Zukunft", stellte er jüngst seine Gedanken und Erfahrungen im Kreistag in Ursberg vor.
Integration müsse vor Ort stattfinden, sagte der Politiker aus dem Landkreis Kehlheim. Durch den demografischen Wandel - künftig mehr ältere als jüngere Menschen - benötige Bayern qualifizierten Zuzug, sagte Neumeyer. Aber wie sollen sich die Neuankömmlinge in die Gesellschaft einfügen? Oder muss die Gesellschaft auf die Zuwanderer zugehen? Wichtig sei es, das Thema tabufrei zu diskutieren.
Das gelte auch für die Parteien. Netzwerke mit Ansprechpartnern seien wichtig. Der Bereich Sport und Musik berge die größten Chancen, um Kontakte herzustellen. Neumeyer stellte klar: Integration ist kein ständiges Straßenfest. Auch das Wissen um fremde Kulturkreise spiele eine Rolle.
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