„Krumbach war für mich wertvoll und prägend“
Stadtpfarrer Karl Hagenauer erklärt, warum er die Stadt nach 16 Jahren verlässt. Aushilfen überbrücken die Seelsorge, bis der neue Stadtpfarrer Kazimierz Piotrowski kommt
Bei einem Festgottesdienst mit anschließendem Stehempfang am Sonntag (Beginn 10 Uhr in der Pfarrkirche Maria Hilf) verabschiedet sich nach 16-jähriger Tätigkeit Stadtpfarrer Karl Hagenauer von seiner Pfarrei. Er übernimmt ab September eine neue Aufgabe als Leiter der Pfarreiengemeinschaft Tapfheim mit Donaumünster und Erlingshofen. Als sein Nachfolger kommt Kazimierz Piotrowski, der im Dezember 1958 in Debica/Polen geboren wurde und seit 1992 in mehreren schwäbischen Pfarreien seelsorgerisch wirkte; zuletzt in der Pfarreiengemeinschaft Weilach bei Schrobenhausen. Er wird seinen Dienst in Maria Hilf Anfang September antreten.
Durch die Wiederbesetzung gibt es „nach jetziger Planung“, so Hagenauer, bei den Krumbacher Katholiken keine weitere Neuerung. Die Struktur der beiden Stadtpfarreien und damit der Pfarreiengemeinschaften St. Michael mit Niederraunau und Ebershausen sowie Maria Hilf mit Attenhausen und Edenhausen bleibe auf absehbare Zeit erhalten. Trotzdem stehen, wenn auch nur vorübergehend, einige Änderungen an. Pfarrer Hagenauer geht unmittelbar nach seiner Verabschiedung und dem Auszug aus dem Pfarrhof zum Monatsende in eine mehrwöchige Auszeit, die er als stille Tage in einem Kloster verbringt. Es folgen einige Wochen Urlaub, bevor er ab September im Tapfheimer Pfarrhof Wohnung bezieht. Ihn begleitet seine bisherige Pfarrhausfrau und Pfarrhelferin Maria Huber, die ihm seit 1998 zur Seite steht und für ihn und die ganze Pfarreiengemeinschaft eine wertvolle Stütze war.
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