Inzest-Fall: „Die Familie hat sehr zurückgezogen gelebt“
Nächste Woche steht ein Mann aus der Marktgemeinde Neuburg (Kreis Günzburg) vor Gericht, der sich an seinen beiden Töchtern vergangen haben soll.
Neuburg „Das war eine komische Familie“, sagt eine Kundin im Neuburger Dorfladen. Dort ist der Inzest-Fall aus der Marktgemeinde immer wieder Gesprächsthema. Ein 46-jähriger Vater soll sich über mehrere Jahre an seinen beiden Töchtern vergangen haben. Die Staatsanwaltschaft geht von annähernd 100 Fällen sexuellen Missbrauchs und knapp 400 Fällen von Beischlaf unter Verwandten aus. Am kommenden Dienstag muss sich der Mann vor dem Landgericht in Memmingen verantworten. Wie bereits im Mai berichtet, sitzt er in Untersuchungshaft.
Bereits im Februar wurde er verhaftet – direkt an seinem Arbeitsplatz in Krumbach. Seitdem kochte die Gerüchteküche. Aber Genaueres wusste offenbar niemand. „Ich habe erst nach der Festnahme davon erfahren“, sagt Bürgermeister Rainer Schlögl. Sein Vorgänger im Amt, Georg Schwarz, hatte die Familie ebenfalls nie kennengelernt.
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