Ist Gold der Ausweg aus der „Niedrigzinsfalle“?
Wie der Berliner Wirtschaftsjournalist und Buchautor bei einem Vortrag in Krumbach die aktuelle Lage auf dem Finanzmarkt beurteilt
Niedrige Zinsen – und das dauerhaft. Angesichts dieser Umstände ist es keine Überraschung, dass Gold als Geldanlage wieder verstärkt im Gespräch ist. Zu diesem Thema referierte jüngst in der Geschäftsstelle der Raiffeisenbank Schwaben Mitte in Krumbach der aus Berlin angereiste Wirtschaftsjournalist und Buchautor Michael Braun Alexander zum Thema Gold. „Die Kundenhalle war voll gefüllt, das zeigt, dass das Interesse in der heutigen Zeit der Niedrigzinsphase sehr groß ist, was Experten als Geldanlage empfehlen“, heißt es in der Pressemitteilung der Raiffeisenbank.
Gold polarisiert. Schon die Frage, ob das wichtigste Edelmetall der Welt überhaupt „Geld“ sei, wird verschieden beantwortet. Vor gut 100 Jahren war das Währungssystem damals ein goldbasiertes System. Der damals mächtigste Bankier in Amerika namens John Pierpont Morgan brachte es auf den Punkt: „Gold ist Geld“, erklärte er, „alles andere ist Kredit“. Michael Braun Alexander erläuterte, dass im Zuge der Geldmengenausweitung seit der Finanzkrise deutlich höhere Kurse und Preise bei Immobilien, Aktien, Anleihen, Kunst, Oldtimern, erstklassigen Weinen und Ähnlichem zu verzeichnen seien. Seit Beginn der Finanzkrise sei „massiv Vermögen gebildet“ worden. Und dies trotz Niedrigzinsen.
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