Jäger sorgen sich um Feldhasen
Bestand „beängstigend“ niedrig. Erich Frey bleibt Vorsitzender des Jagdvereins
Bei der Jahresversammlung des Jagdvereins Krumbach in Thannhausen gab Fritz Lotter einen Bericht über die Hegeschau des Jagdjahres 2014/15. Zur Strecke kamen in diesem Zeitraum 377 Böcke sowie 822 Geisen und Kitze. Der Großteil der erlegten Böcke liegt altersmäßig in der Jugendklasse, was den Hegerichtlinien entspricht. Ältere und reife Böcke sind dagegen selten. Frau Claudia Mayer von der Unteren Jagdbehörde lobte den jagdlichen Einsatz der Jäger und teilte mit, dass die Abschussquote mit insgesamt 62 bei der dreijährigen Abschussplanung beim Rehwild zufriedenstellend ist.
Die Fuchsstrecke mit 712 erlegten Füchsen ist gegenüber dem letzten Jagdjahr so gut wie gleichbleibend. Lotter ermahnte die Vereinsmitglieder erneut zu einer scharfen Raubwildbejagung, da jene Wildarten maßgeblich für ein Überleben von Niederwildarten, wie etwa Feldhasen, mit verantwortlich sind. Deren Rückgang sei „beängstigend“. Der Bestand der Feldhasen ist Lotter zufolge so gering wie lange nicht mehr. Federwild, wie Fasan und Rebhuhn ist im Bereich aller Reviere des ehemaligen Landkreises Krumbach bereits ausgestorben. Lediglich Wasserwild wie Enten und Gänse sind in ihrem Bestand stabil. Gänse nehmen sogar revierübergreifend zu.
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