Marienverehrung in jedem Ton
Auf dem Holga erklingt Nachdenkliches und Gefühlvolles, aber auch Erfrischendes und Beschwingtes
Zum 46. Mal pilgerten Gläubige und Liebhaber der Volksmusik zum Schwäbischen Mariensingen in die Wallfahrtskirche Allerheiligen. Zum 46. Mal war das Gotteshaus voll besetzt. An Instrumental- und Gesangsgruppen beteiligten sich die Niedersonthofer Singfehla, die Anzeller Sänger, die Vöhringer Stubenmusik, das Klarinettentrio der Beratungsstelle für Volksmusik sowie das Turmbläserensemble Altstetter. Die Gesamtleitung lag bei Evi Heigl von der Beratungsstelle für Volksmusik des Bezirks Schwaben in Krumbach.
Wilhelm Schmid aus Illertissen vertiefte als Moderator mit treffenden Gedanken die musikalische Marienverehrung. Einleitend stellte er seine ganz besondere Beziehung zur Wallfahrtskirche her. Vor über 80 Jahren hatte sein Vater, wohnend in Röfingen, in dieser Kirche schon im Chor gesungen und auch, wenn der betagte Dirigent und Volksschullehrer des Röfinger Chores den beschwerlichen Weg auf den heiligen Berg Mittelschwabens nicht mehr schaffte, dirigiert. Schmid nannte die Wallfahrt ein Symbol für unser Leben. Wie Maria im Magnifikat bereits vor ihrer Muttergottesschaft ihre Überzeugung zum Ausdruck bringt, auf dem richtigen Weg zu sein, so dürfen wir uns dessen ebenso sicher auf unserem Lebensweg unter dem Schutz Mariens sein.
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