Junge Mongolen statten der Region einen Besuch ab
Fünf junge Mongolen besuchen den Rotary Club Thannhausen. Die Gäste zeigen sich beeindruckt von Mittelschwaben. Der Club plant bereits weitere Projekte.
Ein gemeinsames Kochen landesüblicher Speisen aus der Mongolei war eines der Highlights des Besuches von fünf jungen Mongolen bei den Gastgebern, dem Rotary Club Thannhausen. Es gab Teigbällchen mit Fleischfüllung und eine deftige Krautsuppe mit Paprika. Von Anfang bis Ende Januar waren die fünf jungen Leute im Rahmen eines Kulturaustausches, des „New Generation Service Exchange“ des Clubs, in Thannhausen und Krumbach zu Gast. Sie wohnten bei den Familien der Rotary-Mitglieder.
Im September vorigen Jahres waren junge Leute aus dem Distrikt in der Mongolei, um dort Land und Leute kennenzulernen. So kam es zu einer Gegeneinladung an die Mongolen. An dem Austausch können Jugendliche von 18 bis 30 Jahren teilnehmen. Das Austauschprogramm fördere, so Rotary-Mitglied Claudia Prommersberger-Fischer, das Verständnis und die Akzeptanz anderer Kulturen. Der Rotary Club ist bestrebt, den jungen Menschen in der Zeit ihres Aufenthaltes viel zu bieten. So gab es für die Besucher unter anderem einen Praktikumstag im Kinderschutzbund Thannhausen, am Krumbacher Gymnasium und an der Kreisklinik Krumbach. Die Gäste waren sehr beeindruckt. Viele der Besucher haben einen Beruf wie Arzt oder Ingenieur und sind daher sehr interessiert, wie alles hier in Deutschland läuft. Besonders interessant war ein Besuch in Roggenburg, die Besichtigung der Kirche und des Museums. Ein eigens organisiertes Orgelkonzert gefiel den Besuchern aus der Mongolei sehr. Die Kommunikation zwischen Besuchern und Gastgebern verlief harmonisch und freundschaftlich. Die Verständigung war kein Problem, denn alle sprechen Englisch.
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