Junge Union stellt bei Kommunalwahl eigene Liste auf
Die Krumbacher Gruppe will Projekte in der Stadt gezielter angehen
Bei ihrer Jahreshauptversammlung beschloss die Junge Union (JU) zur nächsten Kommunalwahl im Jahr 2020 mit einer eigenen Liste anzutreten. Möglich wurde dies durch eine Änderung des Kommunalwahlrechts durch den Bayerischen Landtag.
„Auch im vergangenen Jahr konnte die Junge Union mit den Diskussionspapieren zur Marktplatzbühne sowie zur Erstellung eines innerstädtischen Verkehrs- und Parkkonzepts wieder konkrete und praktikable Vorschläge erarbeiten“, erläutert der JU-Vorsitzende Sebastian Kaida. Erfreulich sei, dass die CSU-Fraktion in der Folge einen Antrag zur Entwicklung eines neuen Verkehrs- und Mobilitätskonzeptes im Stadtrat eingebracht hat. Dies sei nicht zuletzt ein Erfolg der Krumbacher JU, die dieses Vorhaben seit der Erarbeitung des Grundsatzprogrammes im Jahr 2015 kontinuierlich vorangetrieben hat. Daher sei es nur folgerichtig im Stadtrat nun selbst Verantwortung übernehmen zu wollen. Trotz dieser Erfolge habe sich gezeigt, dass die Aktivität der Jungen Union weiterhin notwendig sei. Zwar hätten die Stadträte bei der Vorstellung der beratenden Fachbüros fraktionsübergreifend die Notwendigkeit der Einbindung der Bürger betont. „Wenn es jedoch an konkrete Projekte wie die Marktplatzsperrung geht, scheint dies jedoch nur für wenige Stadträte ein wirkliches Anliegen zu sein“, unterstreicht Kaida. Gerade in der heutigen Zeit sei eine angemessene Einbindung von Bürgern und Bürgerinitiativen notwendig und durch die Nutzung digitaler Plattformen einfach umzusetzen. Dabei könnte auch das Fachwissen von Kommunen genutzt werden, die in der Vergangenheit entsprechende Modellprojekte angestoßen haben.
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